Am vergangenen Wochenende startete die erste Damenmannschaft beim SC Weiler/Fils in die neue Saison. Nach einer intensiven Vorbereitung mit kräftezehrenden Zirkeleinheiten, Taktikbesprechungen, Videoanalysen, aber vor allem auch vielen spielnahen Ballkontakten, war die Mannschaft bereit für ein erstes Kräftemessen in der bereits bekannten Landesliga.

Trotz sehr guter Einstimmung auf das Spiel startete die Mannschaft extrem nervös in den ersten Satz. Unsicherheiten in Annahme und Angriff sowie leichte Eigenfehler führten zu einem schnellen Rückstand und einer ersten Auszeit des Trainergespanns beim Spielstand von 3:9. Nur langsam stabilisierte sich die Mannschaft und kämpfte sich vor allem über starke Aufschläge wieder in den Satz zurück. Der Anschluss wurde Mitte des Satzes (16:16) wiederhergestellt, beim 24:21 hatte der TSV die ersten Satzbälle und machte es in gewohnter Manier anschließend nochmal spannend. Mit 26:24 entschieden die Blausteinerinnen den Satz aber dennoch für sich.

Im zweiten Satz war die Nervosität größtenteils verschwunden und Blaustein dominierte den Satz über weite Teile. Erneut waren die druckvollen Aufschläge ausschlaggebend und es konnte eine Führung von 8 Punkten herausgespielt werden. Dieses Polster reichte jedoch nicht aus. Dieses Mal war es die Mannschaft des SC Weiler, die sich wieder ins Spiel kämpfte. Aus einem 18:10 wurde ein 23:18 und schließlich ein 24:23 bis die Blausteinerinnen den entscheidenden Punkt zum 25:23 und zur 2:0 Satzführung verwandeln konnten.

Nach zwei spannenden und knappen Sätzen konnten die Damen des TSV im dritten Satz auf allen Positionen eine gesteigerte Leistung von Anfang bis Ende abrufen und diesen souverän mit 25:16 gewinnen. Trotz des nervösen und unsicheren Starts ist die Mannschaft mit der soliden Leistung zufrieden und glücklich über die drei Punkte.

In zwei Wochen steht das nächste Auswärtsspiel beim Oberliga-Absteiger VC Baustetten an. Bis dahin gilt es die Abstimmungen zu verfeinern und Unsicherheiten abzulegen, um auch hier mögliche Punkte mitzunehmen.

 

_{Autor: Laura Schauppel}